Kreis-FDP distanzieren sich von Geschehnissen in Thüringen

Zur Wahl von Thomas Kemmerich zum Thüringer Ministerpräsidenten mit Stimmen der Alternative für Deutschland äußern sich der FDP-Kreisvorsitzende Peter Rauw, der stellv. Kreisvorsitzende und Vertreter der FDP-Kreistagsfraktion Frederik Schorn sowie der Schleidener FDP-Bundestagsabgeordnete Markus Herbrand wie folgt:

Die FDP steht als Partei der politischen Mitte gegen jede Art von Extremismus. Für uns ist klar: Niemals werden wir die politische Unterstützung rechtsextremer Kräfte wie der AfD in Anspruch nehmen. Wer Mitglied der FDP ist, darf nicht mit denen zusammenarbeiten, die die Werte des Grundgesetzes, welches Liberale entscheidend mitverfasst haben, ablehnen. Wir distanzieren uns mit aller Klarheit von den Geschehnissen in Thüringen und fordern Thomas Kemmerich zum sofortigen Rücktritt auf um weiteren Schaden vom Land und der liberalen Partei abzuwenden. Auch wenn diese Wahl so offenbar nicht abgesprochen war, wer die Folgen seines Handelns auf so eklatante Weise fehleinschätzt, kann nicht Ministerpräsident eines Bundeslandes sein.“